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Neues aus der Welt der Wissenschaft |
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Medizin-Uni Graz: Wieder weniger Frauen |
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| | | Der Geschlechtertrend bei den Aufnahmetests an den Medizinuniversitäten setzt sich fort: In Graz haben sich heuer 58 Prozent Frauen beworben, zugelassen wurden 48,6 Prozent. |
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Das entspricht fast auf die Kommastelle genau dem Ergebnis aus dem Vorjahr.
Seit einiger Zeit gibt es eine Debatte, wie sich die unterschiedlichen Resultate zwischen Männern und Frauen erklären lassen. Bildungspsychologen führten sie hauptsächlich auf die uneinheitliche Notengebung in der Schule zurück.
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926 Bewerber und Bewerberinnen |
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Die provisorischen Ergebnisse aus Graz im Einzelnen: Bei dem Reihungsverfahren vom 4. Juli sind sieben Österreicher und drei Österreicherinnen unter den besten zehn.
Insgesamt haben 926 Bewerber an dem Aufnahmetest in der Grazer Stadthalle teilgenommen. Die zur Verfügung stehenden 360 Studienplätze für Human- und Zahnmedizin werden entsprechend der im Nationalrat beschlossenen Quotenregelung aufgeteilt.
Für die Humanmedizin werden 252 Plätze für Bewerber mit einem österreichischen Maturazeugnis vergeben, 67 für Kandidaten aus EU-Mitgliedstaaten und 17 Plätze für auf solche aus anderen Ländern.
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Mehr männliche Studienanfänger |
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Die provisorische Liste - bis zum 14. August können Einsprüche eingelegt werden - erlaubt 177 Frauen und 187 Männern den Beginn des Human- bzw. Zahnmedizinstudium im Herbst (die Gesamtzahl von 364 ergibt sich aus Ex-Aequo-Platzierungen). Das entspricht 48,6 Prozent weiblichen und 51,4 Prozent männlichen Studienanfängern.
Zum Test angetreten waren jedoch weit mehr Frauen als Männer, nämlich 538 bzw. 388, das entspricht 58 bzw. 42 Prozent.
Von den gereihten Bewerbern werden am 1. Oktober 144 österreichische Frauen und 141 heimische Männer (entspricht 50,5 bzw. 49,5 Prozent) ihr Studium beginnen. Sie müssen bis zum 19. August bekannt geben, ob sie den Platz in Anspruch nehmen.
[science.ORF.at/APA, 18.7.08]
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01.01.2010 |
