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Neues aus der Welt der Wissenschaft |
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Gedächtnisprobleme im Alter mit Schlaf verbunden |
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| | | Während des Schlafens werden Erinnerungen gefestigt. Auch Ratten speichern so ihre Erlebnisse. Aber je älter sie werden, desto weniger funktioniert dieser Mechanismus - und desto vergesslicher werden sie. |
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Während der Mensch schläft, wiederholt ein Teil seines Vorderhirns, der Hippocampus, die Gehirnaktivitäten der aktuellsten Erlebnisse. Dieser Prozess ist wichtig für die Festigung des Gedächtnisses.
Im Tierversuch untersuchten Forscher diesen Mechanismus bei Ratten.
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Gehirnströme von Ratten gemessen |
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Das Team rund um Carol Barnes von der Universität von Arizona beobachteten elf junge und elf alte Ratten. Im Rahmen eines Experiments mussten die Tiere durch ein Labyrinth laufen, um an ihr Futter zu kommen. Währenddessen und beim anschließenden Schlafen maßen die Forscher die Gehirnströme der Tiere.
Bei den jungen Ratten waren bei der Futtersuche und im schlafenden Zustand dieselben Gehirnaktivitäten zu beobachten. Bei den alten Tieren waren die Gehirnströme unterschiedlich, dh. die Erinnerungen an den Weg im Labyrinth wurden schlechter abgespeichert.
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Junge Tiere konnten sich besser erinnern |
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In einem zweiten Schritt wurde getestet, wie gut sie sich die Nager an den Weg im Labyrinth erinnern konnten. Auch hier erzielten die jüngeren Ratten die besseren Ergebnisse.
Unabhängig vom Alter der Tiere hatten die, bei denen die Gedächtnisstärkung im Schlaf am höchsten ausgeprägt war, die besten Testresultate.
Die Forscher meinen, dass diese Ergebnisse einen Weg für Mittel zeigen können, die dem altersbedingtem Gedächtnisverlust vorbeugen.
[science.ORF.at, 29.7.08]
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01.01.2010 |
