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Neues aus der Welt der Wissenschaft |
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Erwin Schrödinger-Preis für Mediziner Georg Wick |
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| | | Die Österreichische Akademie der Wissenschaften (ÖAW) vergibt den mit 15.000 Euro dotierten Erwin Schrödinger-Preis heuer an den Mediziner und ehemaligen Präsidenten des Wissenschaftsfonds FWF Georg Wick. |
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Die Auszeichnung wird in Anerkennung seiner herausragenden Leistungen auf dem Gebiet der Autoimmunitätsforschung neben anderen Preisen am Freitag, den 17. Oktober im Festsaal der ÖAW in der Wiener Innenstadt überreicht. Die als höchste Auszeichnung der ÖAW geltende Ehrung für besondere Verdienste, die "Bene merito"-Ehrenmedaille, erhält Clemens Jabloner.
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Forschung zur Entstehung von Autoimmunerkrankungen |
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Georg Wick forscht zur Entstehung von Autoimmunerkrankungen. Der Mediziner hat laut ÖAW etwa erstmals die sogenannten regulatorischen T-Zellen nachweisen können - eine Gruppe von Immunzellen in der Thymusdrüse, die unter normalen Umständen selbstreaktive Immunzellen in Schach halten und bei Autoimmunerkrankungen in ihrer Funktion gestört sind.
Der derzeitige Leiter des Labors für Autoimmunität am Biozentrum der Medizinischen Universität Innsbruck baute das 1991 von der ÖAW gegründete Institut für Biomedizinische Alternsforschung in Innsbruck auf und leitete es bis 2003 als Direktor. 2003 bis 2005 war er Präsident des Wissenschaftsfonds FWF.
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Auszeichnung für Clemens Jabloner |
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Den ebenfalls mit 15.000 Euro dotierten Wilhelm Hartel-Preis teilen sich heuer Alfred Doppler und Helmut Engelbrecht "für ihre hervorragenden Arbeiten auf dem Gebiet der Neueren deutschen Literatur bzw. zur Geschichte des österreichischen Bildungswesens".
Der Präsident des Verwaltungsgerichtshofs (VwGH), Clemens Jabloner, war von 1998 bis 2003 Vorsitzender der "Österreichischen Historikerkommission", im Jahr 2008 übernahm er den Vorsitz des beim Kulturministerium eingerichteten Kunstrückgabebeirats. In seiner Funktion als VwGH-Präsident war Jabloner bis Juni 2008 Mitglied des Senats der ÖAW, der im Dezember 2005 konstituiert wurde.
Zu den Aufgaben des Senats zähle es, das öffentliche Wirken der Akademie zu fördern, Empfehlungen zur Stellung der Akademie in der nationalen und internationalen Forschung abzugeben sowie wissenschaftliche Fragen von öffentlichem Interesse an die Akademie heranzutragen, "die für die Erfüllung ihres gesetzlichen Auftrages wesentlich sind".
[science.ORF.at/APA, 13.10.08]
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01.01.2010 |
