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Jede dritte Frau leidet unter sexueller Lustlosigkeit  
  Eine verminderte Libido ist offenbar das häufigste sexuelle Problem bei Frauen im Alter ab 18 Jahren. Das zeigt eine Befragung, die an mehr als 31.000 Amerikanerinnen durchgeführt wurde.  
In der Preside-Studie, der größten Studie zur Häufigkeit von Sexualstörungen bei Frauen, berichteten etwa drei von zehn Frauen über vermindertes sexuelles Verlangen verbunden mit persönlichem Leidensdruck. Die medizinische Bezeichnung dafür ist Hypoactive Sexual Desire Disorder (HSDD).
Häufig unerkannt
Bei HSDD handelt es sich um eine gesundheitliche Störung, die sehr häufig nicht oder falsch diagnostiziert wird, schreibt die Zeitschrift "Obstetrics & Gynecology", die auch die Zahlen der Studie veröffentlicht hat. In der Untersuchung berichteten 44,2 Prozent der Frauen, dass sie unter sexuellen Problemen leiden.

Am häufigsten wurde von 38,7 Prozent der Befragten vermindertes Verlangen genannt. Erregungs- (26,1 Prozent) und Orgasmusstörungen (20,5 Prozent) traten seltener auf.

[science.ORF.at/APA, 18.12.08]
->   Obstetrics & Gynecology
->   Sexuelle Appetenzstörung - Wikipedia
 
 
 
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01.01.2010