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Suche nach Amundsen geht weiter  
  81 Jahre nach dessen mutmaßlichen Flugzeugabsturz begibt sich die norwegische Marine erneut auf die Suche nach dem Polarforscher und Entdecker Roald Amundsen (1872-1928).  
Wie die Armee in einer Aussendung mitteilte, soll Ende August von der nordnorwegischen Stadt Tromsö aus eine mit modernster Ortungstechnik ausgestattete Expedition aufbrechen. Damit will man endlich das Wrack jenes Flugzeugs finden, mit dem Amundsen zuletzt geflogen war.
TV-Firma an Bord
An der Suche beteiligt sich außerdem die deutsche Produktionsfirma "Context-TV", die bereits in die Suche nach den Wracks der "Titanic" und der "Bismarck" involviert war. Weitere Akteure bei der Expedition sind das norwegische Luftfahrtmuseum sowie der norwegische Waffen- und Schiffsbauer Kongsberg.

Amundsen war im Juni 1928 auf einem Suchflug nach dem damals mit seinem Luftschiff vermissten italienischen Polarforscher Umberto Nobile verschwunden. Nobile, der den Nordpol mit einem Ballon erreichen wollte, sowie seine Mannschaft wurden später im Treibeis lokalisiert und gerettet. Amundsen blieb dagegen verschollen. Norwegische Fischer sichteten fünf Jahre später im Meer Wrackteile, die vermutlich von Amundsens Flugzeug stammten. Die Bergung der Wrackteile misslang jedoch.

[science.ORF.at/APA, 23.2.09]
->   Roald Amundsen - Wikipedia
 
 
 
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01.01.2010