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Neues aus der Welt der Wissenschaft |
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Elf Wissenschaftler erhielten den Leibniz-Preis |
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| | | Die deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat heute zehn Wissenschaftler und eine Wissenschaftlerin mit dem Leibniz-Preis 2009 ausgezeichnet, der mit 2,5 Millionen Euro pro Kopf höchstdotierte deutsche Förderpreis. |
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Je drei Preise gingen an die Natur-, Lebens- und Ingenieurwissenschaften sowie zwei an die Geistes- und Sozialwissenschaften. Die Preisträger stehen bereits seit Dezember fest.
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Aus 141 Vorschlägen ausgewählt |
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Ausgezeichnet wurden in der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften Antje Boetius vom Max-Planck-Institut für Marine Mikrobiologie in Bremen, die in ihren Forschungen winzigen Organismen nachspürt, die Teile des Meeresbodens besiedeln und großen Einfluss auf das weltweite Klimageschehen haben, weiters der Chemiker Holger Braunschweig von Universität Würzburg für seine Arbeit zur Verschmelzung der Hauptgruppen- und Übergangsmetallchemie und Wolfram Burgard von der Uni Freiburg für seine Forschung zu künstlicher Intelligenz und Robotik.
Auch eine Geistes- und eine Sozialwissenschaftler sind unter den Preisträgern: der Literaturwissenschaftler Heinrich Detering von der Uni Göttingen und der Ökonom Armin Falk von der Uni Bonn. Zwei weitere Preise gehen an die Universität Ulm, an den Virologen Frank Kirchhoff und den Mediziner Karl Rudolph. Auch der Mathematiker Burkhard Wilking von der Uni Münster und der Physiker Prof. Martin Zirnbauer von der Uni Köln wurden geehrt. Je 1,25 Millionen Preisgeld erhalten die Materialwissenschafter Jürgen Eckert vom Leibniz-Institut und der TU Dresden und Jürgen Rödel von der TU Darmstadt.
Der Leibniz-Preis wird seit 1986 jährlich verliehen. Seit Beginn des Programms wurden 270 Auszeichnungen vergeben. Für dieses Jahr gab es insgesamt 141 Nominierungen.
[science.ORF.at/APA/dpa, 30.3.09]
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01.01.2010 |
