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Versteigerung: Kein Interesse an Dino-Nest  
  Ein fossiliertes Nest mit neun Dinosaurierbabys und deren mutmaßlicher Mutter hat bei einer Versteigerung in Paris keinen Käufer gefunden, ebenso ein auf 200.000 Euro geschätztes Gebiss eines urzeitlichen Hais.  
Insgesamt kamen bei der Versteigerung des Auktionshauses Christie's von 120 prähistorischen und botanischen Fossilien nur etwas mehr als 760.000 Euro zusammen, ungefähr die Hälfte der erwarteten Einnahmen. Den höchsten Preis erzielte das Skelett eines Ichthyosaurus', das für 181.000 Euro unter den Hammer kam.
Zuschlag für fossilen Fressakt
Zu der Versteigerung der teils kuriosen Fossilien kamen laut Christie's mehr als 50 Interessenten. Einen Käufer fand unter anderem für 87.400 Euro das Fossil eines Fisches, der einen anderen frisst. Der Schädel eines Plesiosauriers, eines ausgestorbenen Meeresreptils, wurde für mehr als 32.000 Euro versteigert.

Das 2,20 Meter hohe Haigebiss mit 168 Zähnen sowie das fossilierte Nest einer Psittacosaurus-Mutter mit ihren neun Babys erwiesen sich als Ladenhüter. Der Psittacosaurus wird wegen seines schnabelförmigen Gebisses auch als Papageienechse bezeichnet. Christie's hatte vor zwei Jahren die Versteigerung naturhistorischer Schätze in sein Programm aufgenommen.

[science.ORF.at/AFP, 8.4.09]
->   Christie's
 
 
 
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01.01.2010