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Fast Food macht Kinder dick und glücklich  
  Fast Food und Softdrinks machen Kinder zwar dicker, aber laut einer internationalen Studie auch glücklicher. Ernährungsprogramme zur Reduzierung ungesunder Nahrungsmittel sollten das berücksichtigen.  
Sie werden laut Hung-Hao Chang von der nationalen Universität von Taiwan und Rodolfo Nayga von der Universität Arkansas erst dann von Erfolg gekrönt sein, wenn sie auf andere Weise die Zufriedenheit der Kinder steigern können.
Eindeutiger Zusammenhang
Die beiden Wissenschaftler werteten die Daten von 2.366 Kindern im Alter zwischen zwei und zwölf Jahren aus. Ein Viertel von ihnen war übergewichtig oder fettleibig, und etwa 19 Prozent gaben an, sich gelegentlich oder häufig unglücklich, traurig oder deprimiert zu fühlen.

Die in der Fachzeitschrift "Journal of Happiness Studies" veröffentlichte Studie (doi: 10.1007/s10902-009-9139-4) zeigte klar, dass Kinder, die sich von Fast Food und Softdrinks ernähren, zwar häufiger übergewichtig, aber auch seltener unglücklich sind.

Die Autoren sprechen von einem "deutlichen Zusammenhang" und fordern: "Maßnahmen und Programme, die eine Verbesserung der gesundheitlichen Situation von Kindern anstreben, sollten dies in Betracht ziehen, um eine Reduzierung von Gewichtsproblemen bei Kindern zu erreichen, ohne dass dies auf Kosten ihrer Zufriedenheit geht."

[science.ORF.at/APA/AP, 17.4.09]
->   science.ORF.at-Archiv zum Thema Fast Food
 
 
 
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01.01.2010