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Aspirin könnte Krebsrisiko im Alter verringern  
  Aspirin könnte nach Einschätzung britischer Forscher das Krebsrisiko im Alter verringern. Dazu müsste das Mittel etwa ab dem 40. Geburtstag regelmäßig und für mindestens zehn Jahre eingenommen werden.  
Forscher der Stiftung Cancer Research UK kamen zu diesem Schluss, nachdem sie Dutzende Studien mit insgesamt mehr als 50.000 Teilnehmern ausgewertet hatten.

Es sei jedoch noch zu früh, zur Krebsvorsorge eine regelmäßige Einnahme von Aspirin oder Schmerzmitteln mit dem gleichen Wirkstoff zu empfehlen. Auch die Höhe der täglichen Dosis müsse noch erforscht werden.
Erhöht dafür Gefahr von Magenerkrankungen
Da sich im Alter ab 40 Jahren oftmals Vorstufen von Krebs ausbildeten, sei die Einnahme von Aspirin in diesem Alter möglicherweise ein guter Zeitpunkt, um eine Erkrankung einzudämmern oder gar zu verhindern, erklärte der Leiter der Untersuchung, Jack Cuzick von der University of London.

Der Wirkstoff Acetylsalicylsäure (ASS) blockiere die Wirkung von sogenannten COX-Enzymen, die für das Tumorwachstum verantwortlich sind. Allerdings bewirke eine regelmäßige Einnahme von ASS-Mitteln auch Blutungen im Magen-Darm-Trakt und Magengeschwüre.

[science.ORF.at/dpa, 29.4.09]
->   Jack Cuzick, Cancer Research UK
->   Mehr zum Thema Aspirin in science.ORF.at
 
 
 
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01.01.2010