 |
|
|
|
|
|
 |
 |
Neues aus der Welt der Wissenschaft |
|
|
|
|
|
|
Lupac-Stiftung schreibt Wissenschaftspreis 2009 aus |
|
| | | Die Margaretha Lupac-Stiftung schreibt den Wissenschaftspreis 2009 zum Thema Herausforderungen und Entwicklungsperspektiven der parlamentarischen Demokratie in Österreich aus. |
|
|
|
|
|
|
|
|
| |
Die Stiftung setzt sich für Demokratie, Parlamentarismus und Toleranz ein und will die kritische Auseinandersetzung mit deren Geschichte und Entwicklung(sperspektiven) in Österreich fördern. Der Margaretha-Lupac-Wissenschaftspreis wurde 2005 erstmals für Arbeiten zur Entwicklung des Parlamentarismus in Österreich vergeben.
|
|
Der mit ¿ 15.000.- dotierte Preis kann auf bis zu 3 Bewerber aufgeteilt werden. Zur Teilnahme am Wettbewerb sind insbesondere Wissenschaftler bzw. Dissertanten sowie Organisationen und Personengemeinschaften eingeladen, die sich mit dem Themenkreis auseinandersetzen. Der Einreichtermin ist der 15. Juli 2009. |
|
|
 Bewerbungsformular |
|
|
|
|
|
|
Demokratie heute |
|
| |
2009 wird der Wissenschaftspreis für Forschungsarbeiten ausgelobt, die sich mit den gegenwärtigen Herausforderungen der parlamentarischen Demokratie und ihren Entwicklungsperspektiven befassen.
Vor 20 Jahren, mit dem Fall der Berliner Mauer und dem Ende der Diktaturen in den mittel- und osteuropäischen Staaten, wurde vom Sieg der Demokratie gesprochen. Seitdem verfügen zwar tatsächlich mehr Staaten über demokratische Institutionen, ihre Qualität ist aber umstritten. Mit ihrem Preis will die Margaretha-Lupac-Stiftung die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit diesem Themen fördern und in die Öffentlichkeit bringen.
|
|
|
|
|
|
Gesamtes Vermögen an die Republik |
|
| |
Margaretha Lupac, die 1910 in Wien geboren wurde, war während des Zweiten Weltkrieges als Rot-Kreuz-Helferin und Sachbearbeiterin für wehrwirtschaftliche Angelegenheiten tätig.
Die Kriegserlebnisse, aber auch das soziale Elend, die Arbeitslosigkeit und die wirtschaftliche Not in der 1. Republik haben aus Margaretha Lupac eine Patriotin gemacht, die Leopold Figls Appell vom "Glauben an Österreich" zu ihrem Lebensmotto erhob.
Sie starb am 17. Februar 1999 und vermachte ihr gesamtes Vermögen der Republik Österreich für Zwecke des Parlaments.
[science.ORF.at, 15.5.09]
|
|
|
01.01.2010 |
