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Thomas Hofmann von der TU München und seine Kollegen fanden bei Versuchen mit Zellkulturen drei Rezeptoren namens hTAS2R1, hTAS2R14 und hTAS2R40, die auf Hopfenbitterstoffe reagieren. Insgesamt sind 25 menschliche Bitterrezeptoren bekannt. Das Team ließ es sich auch nicht nehmen, der Versuchsreihe einen praktischen Geschmackstest hinzuzufügen.
Dessen Ergebnis: Geübte Biertrinker reagieren unempfindlicher auf die Bitterstoffe als spezielle Sensorzellen im Reagenzglas. Offenbar werde beim Trinken ein Teil der Bitterstoffe von Mundschleimhaut und Speichelproteinen absorbiert, schließen die Forscher. Dies senke die effektive Bitterstoffkonzentration im Mund.
[science.ORF.at/dpa, 29.6.09]
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