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Neues aus der Welt der Wissenschaft |
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Arktis: USA wollen Verbot zusätzlicher Fischerei |
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| | | Die USA wollen eine Ausweitung der kommerziellen Fischerei im Nordpolarmeer vorerst verbieten, bis mehr über das Gebiet und die dort vorkommenden Fischarten bekannt ist. |
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US-Handelsminister Gary Locke billigte einen entsprechenden Plan, der als Reaktion auf den Rückgang des Eises am Nordpol entwickelt wurde.
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Schwindendes Sommereis der Arktis |
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Ziel sei es, eine nachhaltige Fischerei zu betreiben, die das zerbrechliche Ökosystem der Arktis nicht zerstöre. In diesem Sinne sollen auch Verhandlungen mit den Arktisanrainern Russland und Kanada aufgenommen werden.
Mit dem Rückgang des Eises am Nordpol infolge des Klimawandels wachse das Interesse der kommerziellen Fischerei an diesem Gebiet, erklärte Locke am Donnerstag (Ortszeit). Laut einem im April veröffentlichten Bericht wird erwartet, dass die Fläche, die das Sommereis bedeckt, in den nächsten 30 Jahren von rund 7,25 Millionen Quadratkilometern auf 1,6 Millionen zurückgeht.
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Süßwasserfische mit Quecksilber belastet |
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Eine umfassende Untersuchung von Süßwasserfischen in den USA hat indes eine erhebliche Belastung mit Quecksilber ergeben. "Die Forscher haben bei jedem der getesteten Fische aus 291 Flüssen und Gewässern im ganzen Land eine Belastung mit Quecksilber festgestellt", teilte das US-Institut Geological Survey mit.
Bei einem Viertel der Proben waren nach Angaben der US-Umweltbehörde EPA die Grenzwerte für die Aufnahme des giftigen Schwermetalls beim Verzehr "üblicher Mengen" überschritten. Zwei Drittel der Fische enthielten demnach so viel Quecksilber, dass selbst für Tiere kein gefahrloser Verzehr möglich sei, warnte die Behörde.
Die Studie zeige, wie weit die Umweltverschmutzung vorangeschritten sei, sagte US-Innenminister Ken Salazar. "Die Wissenschaft vermittelt uns die klare Botschaft, dass unser Land die Umweltverschmutzung bekämpfen und die Gesundheit seiner Bürger schützen muss." Die wichtigsten Gründe für die Quecksilberbelastung in Wasser sind eine belastete Atmosphäre, aber auch die Bergbauindustrie.
[science.ORF.at/APA/AP/AFP, 21.8.09]
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01.01.2010 |
