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Neues aus der Welt der Wissenschaft |
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Bioethik-Kommission konstituiert sich |
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| | | Die konstituierende Sitzung der Bioethik-Kommission findet am Montag, dem 2. Juli 2001, im Bundeskanzleramt statt. Diese soll Richtlinien für die umstrittene Nutzung von embryonalen Stammzellen erarbeiten. |
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Die Kommission umfasst 18 Experten aus den Fachgebieten Medizin, Gentechnologie, Rechtswissenschaft, Philosophie, Theologie und Soziologie. Vorsitzender des Gremiums ist der Mediziner und Theologe Johannes Huber von der Universitäts-Frauenklinik Wien. In einer Aussendung sprach sich Schüssel für "eine offene und breite Debatte über die Möglichkeiten und notwendigen Grenzziehungen, die sich durch die neuen wissenschaftlichen Entwicklungen ergeben" aus.
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ÖVP beruft Bioethik-Konferenz ein |
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Die ÖVP will sich darüber hinaus verstärkt des Themas Bioethik annehmen. Für den 13. Juli ist dazu eine Konferenz mit in- und ausländischen Experten im Siemens-Forum in Wien geplant, gaben Parteichef Bundeskanzler Wolfgang Schüssel und Generalsekretärin Maria Rauch-Kallat am Donnerstag nach einer Sitzung des Bundesparteivorstandes bekannt.
Ziel der Veranstaltung ist es laut der Generalsekretärin, im Sinne einer Politik der Rechtzeitigkeit Orientierung zu geben. "Was muss man verbieten? Was darf man verbieten, ohne möglicherweise gesundheitliche Forschungsergebnisse zu verhindern?" skizzierte Rauch-Kallat die Problemstellung. Auch müsse die Frage des Beginns des Lebens diskutiert werden.
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Neuer Vorstand für Ethik und Recht in der Medizin |
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Gestern ist Ulrich Körtner, Institut für Systematische Theologie der Evangelisch-Theologischen Fakultät und Institut für Ethik und Recht in der Medizin, Universität Wien zum Nachfolger von Prof. Virt als Vorstand des Instituts für Ethik und Recht in der Medizin gewählt worden.
Prof. Virt, der vor einigen Wochen in die Ethikkomission der EU berufen wurde, wurde als einer der Stellvertreter von Ulrich Körtner gewählt. Weitere stellvertretende Institutsvorstände sind die Professoren Günther Pöltner (Philosophie) und Christian Kopetzki (Medizinrecht).
(red)
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01.01.2010 |
