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Österreichische Nachwuchsforscher erfolgreich  
  Die Europäische Molekular Biologie Organisation hat ein Programm für Nachwuchsforscher ins Leben gerufen, um die besten Jungwissenschaftler in ihrer Karriere zu unterstützen. Fünf der insgesamt 56 Preisträger sind in Österreich tätig.  
Damit ist die Alpenrepublik im Vergleich zu anderen Ländern beim Young Investigator Programme überproportional vertreten. Vier der Geehrten arbeiten am Institut für Molekulare Pathologie (IMP) in Wien.
Nationale Forschung komplementieren
Das EMBO-YIP hat zum Ziel, nationale Forschungsförderungsprogramme zu komplementieren und ein Netz an international anerkannten jungen Gruppenleitern zu etablieren.

Die Preisträger werden von einem aus EMBO-Mitgliedern besetzten Komitee nach Kriterien ausgewählt, die sich ausschließlich an der Qualität der wissenschaftlichen Arbeit und der jeweiligen Forschungseinrichtung orientieren, teilte das IMP mit.

Im Rahmen der ersten Preisverleihung wurden 56 junge
Wissenschafter aus Europa ausgewählt. Unter diesen sind fünf in Österreich tätig, womit Österreich im Vergleich zu den übrigen Mitgliedsstaaten stark überrepräsentiert ist (zum Vergleich: Österreich stellt zwei Prozent der EMBO-Mitglieder).
Die Preisträger
Die fünf Preisträger aus Österreich sind:

- Barry Dickson, Michael Glotzer, Jürgen Knoblich, Jan-Michael Peters (alle vom IMP Wien)

- Christian Schlötterer (Institut f. Tierzucht und Genetik der Veterinärmedizinischen Universität Wien).

Mit dem Preis ist eine finanzielle Anerkennung in der Höhe von 15.000 Euro (206.405 S) pro Jahr für einen Zeitraum von drei Jahren verbunden.

(APA/red)
->   Institute of Molecular Pathology
->   Institut f. Tierzucht und Genetik der Veterinärmedizinischen Universität Wien
 
 
 
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01.01.2010