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Neues aus der Welt der Wissenschaft |
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Neue Funde bei Qumran |
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| | | In der Nähe des Fundortes der berühmten Qumran-Rollen am Toten Meer haben Archäologen ein Mausoleum und einen Sarg entdeckt. Doch offenbar hatten Räuber die Aktionen beobachtet und kamen den Forschern zuvor. |
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Zudem fanden die amerikanischen und israelischen Forscher eine bisher unbekannte Höhle, die vermutlich vor rund 2.000 Jahren bewohnt war.
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Nahe dem Fundort der Rollen |
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Die Fundstätten liegen in den Hügeln am Nordwestufer des Toten Meeres, nur wenige hundert Meter vom Fundort der Qumran-Rollen entfernt.
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Die Qumran-Rollen
In der Region lebte vor rund 2.000 Jahren die asketische jüdische Sekte der Essener, die als Verfasser der Schriften gelten. Zwischen 1947 und Mitte der sechziger Jahre wurden in Höhlen in Qumran und Umgebung rund 900 Schriftrollen aus der Zeit zwischen dem 3. Jahrhundert vor Christus und dem 1. Jahrhundert nach Christus entdeckt. Zu den Textfunden zählen Handschriften von Büchern der hebräischen Bibel, unter anderem des Buches Jesaja. Die Texte haben seit Beginn ihrer Veröffentlichung Anfang der 90er Jahre immer wieder für Aufsehen gesorgt. Sie schienen die Grundfesten der christlichen Religionsgeschichte zu erschüttern, da sie unter anderem Kernaussagen der christlichen Lehre beinhalten, die die Evangelisten erst Jahrzehnte später Jesus Christus zuschreiben. |
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 Mehr über die Qumran-Rollen |
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Lokalisierung mittels Radar |
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Das Mausoleum, das auch Knochenreste enthielt, wurde nach Angaben von Professor Hanan Eschel von der Universität Tel Aviv etwa vor einem Jahr mittels Radar lokalisiert.
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Räuber waren schneller... |
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Das Grab wurde vor Beginn der Ausgrabung jedoch von Räubern geplündert, die zuvor die Arbeit der Forscher vermutlich beobachtet hatten. Zurück blieb ein Sargboden aus Zink, der früher innen mit Holz verkleidet war.
(APA/AP/red)
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Mehr zu den Qumran-Rollen in science.orf.at |
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01.01.2010 |
