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Studiengebühren: ÖH beklagt erste konkrete Opfer  
  Die Österreichische Hochschülerschaft (ÖH) beklagt erste konkrete Opfer der Studiengebühren. Über die eigens dafür eingerichtete Hotline seien bereits dutzende Fälle eingegangen, wonach Lernwillige ihr Studium aus finanziellen Gründen beenden müssten, heißt es in einer Aussendung der ÖH.  
Unter den Betroffenen fänden sich häufig etwa Berufstätige oder Personen, die Kinder zu versorgen hätten. Es seien auch Studenten betroffen, die nur noch wenige Prüfungen bis zum Abschluss zu absolvieren hätten, so die ÖH.
Ausländische Studenten befreit?
Außerdem hätten sich viele ausländische Studierende besorgt bei der ÖH gemeldet. Insbesondere Ungarn und Polen seien verunsichert, da sie einen Zahlschein über 10.000 Schilling zugesandt bekommen hätten.

''Sie sollten eigentlich durch Verordnung der Bildungsministerin und bindende bilaterale Verträge mit Ungarn und Polen von den Studiengebühren befreit sein'', kritisieren die Studentenvertreter.

(APA)
Mehr zu diesem Thema erfahren sie auf orf.science.at unter:
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01.01.2010