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Neues aus der Welt der Wissenschaft |
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Forscher entwickeln 'elektrischen Sherpa' |
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| | | Um Möbelpackern und Lieferanten in Zukunft die Arbeit zu erleichtern, hat der deutsche Ingenieur und Erfinder Thomas Thurm mit Unterstützung der Fraunhofer-Patentstelle (PST) in München eine Transporthilfe - sozusagen einen elektrischen Sherpa - entwickelt. |
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Das Gerät hilft beim Transport von sperrigen Lasten über Treppen oder beim Beladen eines LKW. "Das Entscheidende an dem neuen Transportgerät ist sein flexibler Lastschwerpunkt", betonte der Erfinder.
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Hi-Tech-Sackrodel |
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Mit der etwas überdimensionierten High-Tech-Sackrodel hebt der Benutzer das jeweilige Transportgut - etwa eine Waschmaschine - auf, kippt und balanciert es aus. Der Transport in der Ebene verläuft dann ähnlich wie mit einer herkömmlichen Sackrodel.
Die Balance sorgt für Bequemlichkeit, die Höhe des Transportgutes kann über eine Motor betriebene Spindel vom Benutzer eingestellt werden, die Energie dafür kommt aus einer mitgeführten Batterie.
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Bewegliche Schiene
Interessant wird es, wenn eine Treppe bewältigt werden soll. Durch eine bewegliche Schiene, die sich unten abstützt, wird die Last angehoben und auf der höheren Stufe über dem Radpaar erneut ausbalanciert. Anschließend wird die Schiene eingezogen und die nächste Treppe in Angriff genommen. |
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Bremsschuhe für Verschnaufpause |
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Wenn der Bediener eine Verschnaufpause braucht, stehen Last und Gerät dank eingebauter Bremsschuhe sicher auf der Treppe. Mit der Hebefunktion werden nicht nur Treppen bewältigt, das Gerät hievt sich auch - fast von selbst - in einen Transporter.
Nicht zuletzt kann die Innovation eingesetzt werden, um etwa Spielautomaten oder Tresore an einer Wand zu befestigen. Eine elektromagnetische Bremse hält das zu montierende Stück in der vorgesehenen Höhe, der Monteur kann bequem arbeiten.
Ein Hersteller habe sich für den elektrischen Sherpa mittlerweile gefunden, teilte die PST mit, allerdings suche man noch Partner für
den Vertrieb.
(APA/red)
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01.01.2010 |
