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Debatte um Uni-Reformen  
  Klare Hierarchien, forcierte Schwerpunktsetzung und weniger Mitbestimmung - so soll die Zukunft der österreichischen Universitäten aussehen, wenn es nach dem Willen von Bildungsministerin Elisabeth Gehrer (ÖVP) geht. Kaum ein anderes Thema ist derzeit in der Scientific Community umstritten wie ihre Uni-Reformpläne.  
Zerstörung demokratischer Strukturen?
Kritiker bezeichnen die geplante Reform als "Zerstörung demokratischer Strukturen" und warnen vor der Umwandlung der Universitäten in "Studier- und Forschungskonzerne". Auch im science.orf.at-Forum wurden so viele Beiträge geschrieben wie selten zuvor.

Vertreter des wissenschaftlichen und künstlerischen Personals, der Gewerkschaft und der HochschülerInnenschaft haben bereits Widerstand gegen die Reformpläne angekündigt. Doch es gab auch zustimmende Kommentare.
->   Uni-Reformpläne: Zustimmung und Kritik
Diskussion mit extremer Transparenz
Elisabeth Gehrer kündigte den entsprechenden Gesetzesentwurf für November an. Bis dahin, so die Bildungsministerin, solle noch heftig diskutiert werden - "mit extremer Transparenz".
->   Details zur geplanten Uni-Reform
science.orf.at-Debatte:
In diesem Sinne: Was glauben Sie? Werden die geplanten Reformen zu Universitäten führen, die "mehr Erfolg durch Selbständigkeit" haben, wie es das "Zukunftsministerium" verspricht?

Oder haben die Kritiker recht, die einen Rückfall in die Ordinarien-Universität der 50er Jahre befürchten? Wohin führt der Weg der österreichischen Universitäten?
 
 
 
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01.01.2010