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Neues aus der Welt der Wissenschaft |
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Suche nach erdähnlichen Planeten |
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| | | Jene US-Forscher, die im Sternbild Großer Wagen ein unserem Sonnensystem ähnliches Planetensystem entdeckt haben, erforschen nun, ob der Zentralstern Ursae Majoris von einer Art zweiter Erde umkreist wird. |
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Möglichkeit auf Leben? |
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Nachdem Astronomen der Universität in Berkley/Kalifornien einen zweiten großen Planeten entdeckt hatten, der den 45 Lichtjahre von uns entfernten Ursae Majoris umkreist, gilt das System als das unserem Sonnensystem ähnlichste Planetensystem.
In ihm könnte es kleinere Planeten geben, auf denen es flüssiges Wasser und somit die Möglichkeit auf Leben gibt.
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Kreisförmige Umlaufbahn spricht dafür |
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Für diese Annahme spricht, dass sich die beiden Gas-Giganten auf einer fast kreisförmigen Umlaufbahn weit entfernt vom Zentralstern befinden. Die Forscher vermuten, dass sich näher am Gestirn noch kleinere Planeten auf einer kreisförmigen Umlaufbahn befinden.
Himmelskörper, die ihre Sonne auf einer elliptisch Bahn umkreisen, nähern sich ihrem Stern stark an, um sich dann weit von ihm zu entfernen. Das führt zu starken Temperaturschwankungen, die eine Entwicklung von Leben unmöglich machen.
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Zwei Untersuchungsmethoden
Um zu erforschen, ob um Ursae Majoris auch kleinere, erdähnliche Planeten kreisen, sollen zwei verschiedene Untersuchungsmethoden angewandt werden, wie der Astronom Paul Butler von der Forschergruppe der University of Califonia in Berkley darlegt. Zu finden ist der Bericht auf der Internetseite des Fachmagazins "Scientific American". |
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 Scientific American: "A Parade of New Planets" |
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Teleskop überprüft Sternen-Helligkeit |
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Zum einen soll ein im Weltraum stationiertes Teleskop permanent Aufnahmen von Sternen wie Ursae Majoris machen. Sollte ein kleinerer Planet den Zentralstern umkreisen, stünde er von der Erde aus gesehen irgendwann vor dem Zentralstern und würde dessen Helligkeit mindern. Die Astronomen hoffen, mittels eines solchen Schattens einen kleinen Planeten aufspüren zu können.
Zum anderen könnte mit einem multiplen Weltraum-Teleskop versucht werden, das Licht des Zentralsterns auszublenden, um so die schwächer leuchtenden Planeten sichtbar zu machen.
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"Planet Finder" ab 2010 im Weltall |
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Die Forscher planen, einen mit einem riesigen Teleskop bestückten "Planet Finder" zu konstruieren und 2010 mit Hilfe der NASA in den Weltraum zu schießen. Mit Hilfe eines Spektrometers soll dieses fußballfeldgroße Weltraum-Teleskop mit vier großen Spiegeln das Licht von weit entfernten Planeten auf die chemische Zusammensetzung ihrer Atmosphäre untersuchen.
Diese Daten könnten Rückschlüsse darauf erlauben, ob der Planet Leben beherbergt.
(APA/Reuters/red)
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01.01.2010 |
