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Forscher entwickeln 3D-Bildatlas des Auges  
  Wissenschaftler der Universität Erlangen-Nürnberg haben den nach ihren Angaben weltweit ersten dreidimensionalen Bildatlas des Auges entwickelt. Damit sollen Augenkrankheiten besser erkannt werden.  
Der 3D-Atlas biete Augenärzten, Wissenschaftlern und Medizinstudenten ein realitätsnahes Bild typischer Augenerkrankungen, teilte die Universität am Montag mit. Einzige technische Voraussetzung sei eine so genannte Shutterbrille, wie sie für Computerspiele üblich sei.
Krankheiten leichter erkennbar
Augenkrankheiten beruhten häufig auf winzigen Veränderungen der Augenstruktur. Diese nur millimetergroßen Abweichungen ließen sich in der dreidimensionalen Abbildung leichter erkennen und einordnen.

Durch das verbesserte Verständnis für Augenerkrankungen könnten diese künftig weltweit schneller erkannt und zugeordnet werden, hoffen die Entwickler.
Weitere 3D-Atlanten geplant
Der bisher aus rund 50 Bildern bestehende Atlas werde noch erweitert. Zudem seien weitere medizinische und naturwissenschaftliche 3D-Atlanten geplant.

(dpa)
->   3D-Bildatlas des Auges
->   Universität Erlangen-Nürnberg
 
 
 
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01.01.2010