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ORF ON Science :  News :  Leben 
 
Auf der Suche nach der "Riesenkrake"  
  Das größte wirbellose Lebewesen der Welt soll erstmals in seinem natürlichen Lebensraum gefilmt werden. Spanische Wissenschaftler machen sich auf die Suche nach der legendären "Riesenkrake".  
Mit Hilfe eines Unterwasserroboters, der 1.600 Meter tief tauchen kann, erhofft sich das Team um den Meeresbiologen Angel Guerra die ersten Bilder eines lebenden Exemplars dieser sagenumwobenen Riesentintenfische der Familie der Architeuthidae. Sie können über 20 Meter lang werden.
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Die Expedition
Soll 13,67Millionen ATS kosten und startet am 6. Oktober. Die Wissenschaftler brechen mit zwei Forschungsschiffen im nordspanischen Hafen Gijon auf.
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Vermuteter Fundort: das Kantabrische Meer
Die Suche nach der in Seemannslegenden als "Ungeheuer der Meere" bezeichneten Krake soll sich auf das Kantabrische Meer konzentrieren. An einem Strand war dort 1999 ein fünf Meter langer Fangarm einer "Riesenkrake" gefunden worden.

Ein lebendes Exemplar ist aber noch nie gesichtet worden. Diese Art Tintenfisch lebt in großer Tiefe und ist das größte wirbellose Lebewesen der Welt.
->   Riesentintenfische und Riemenfische
->   Das Kantabrische Meer
 
 
 
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01.01.2010