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Die Zukunft der europäischen Weltraumforschung  
  Bei der 154. Tagung der European Space Agency (ESA) soll Österreichs Beteiligung an Weltraumprogrammen beschlossen und über eine engere Zusammenarbeit zwischen ESA und Europäischer Union verhandelt werden.  
"Mit der Zeichnung neuer Programme der Europäischen Weltraumorganisation ESA werden für Österreich neue Schwerpunkte in der Weltraumforschung gesetzt", sagte die zuständige Verkehrsministerin Monika Forstinger (FPÖ) am Mittwoch beim Ministertreffen des ESA-Rates in Edinburgh laut einer Mitteilung ihres Ressorts.
Beteiligungsregeln und Kostentransparenz
"Die Sicherstellung von klaren Beteiligungsregeln und eine große Kostentransparenz bei der geplanten engen Zusammenarbeit zwischen ESA und EU ist für kleine Länder wie Österreich von besonderer Bedeutung", so Forstinger.
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Austro-Budget: 700 Millionen Schilling
Österreichs finanzielle Beteiligung an den ESA-Programmen bewegt sich in einer Größenordnung von rund 700 Mill. S (50,9 Mill. Euro). Diese Investition komme Österreichs Wirtschaft und Wissenschaft über Aufträge der ESA wieder zugute, so Forstinger.
->   Mehr über das ESA-Treffen
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Die österreichischen Interessen
Österreichs Interessen liegen vor allem in den Bereichen Raumtransportsysteme, Satellitenkommunikation und -navigation, Erdbeobachtung und der Beteiligung österreichischer Universitäten und Forschungseinrichtungen an wissenschaftlichen Weltraummissionen der ESA. Schon derzeit sind einige österreichische Zulieferfirmen am Markt für Weltraumtechnologien vertreten.

Magna Space Technology erzeugt beispielsweise in Graz Treibstoffleitungen für die europäische Trägerrakete Ariane 5. Oder Austrian Aerospace, die eine digitale Signalverarbeitungseinheit zur Lagekontrolle von Satelliten erzeugen.
->   ESA
 
 
 
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01.01.2010