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Verspätet, aber doch: Endeavour fliegt zur ISS  
  Mit fünftägiger Verspätung ist die amerikanische Raumfähre Endeavour am Mittwoch ins All gestartet, um die neue Langzeitbesatzung zur Internationalen Raumstation ISS zu bringen.  
Die Fähre hob um 23.19 MEZ ohne Probleme in Cape Canaveral in Florida ab. Sie soll am Freitagabend MEZ an der Raumstation andocken. Es ist die 12. Shuttle-Mission zur ISS.
Start mit Hindernissen
Der ursprünglich am vergangenen Freitag geplante Start war verschoben worden, weil ein russischer Raumfrachter nicht richtig an der Station angedockt hatte. Ein Gummi-Dichtungsring war lose.

Zwei russische Kosmonauten stiegen deshalb am Montag aus der ISS aus und entfernten den Ring. Der Frachter konnte daraufhin fest verankert werden.
Wechsel der ISS-Langzeitbesatzung
An Bord der Endeavour ist neben der vierköpfigen Crew auch die neue Langzeitbesatzung der ISS: Der russische Kommandant Juri Onufrienkow sowie die beiden Amerikaner Daniel Bursch und Carl Walz.

Sie lösen die ISS-Besatzung ab, die seit knapp vier Monaten dort gearbeitet hat. Onufrienkow, Bursch und Walz werden das Weihnachtsfest im All verbringen.
Rückkehr am 16. Dezember
Sie sollen insgesamt fünf Monate an Bord bleiben und dabei zahlreiche wissenschaftliche Versuche unternehmen. Außerdem sollen sie den Ausbau der Station vorantreiben. Die Endeavour soll planmäßig am 16. Dezember zur Erde zurückkehren.
->   Mehr über die ISS in science.orf.at
->   International Space Station (NASA)
 
 
 
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01.01.2010