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Positive Bilanz zum 'Jahr der Sprachen'  
  Rund 1,7 Millionen Menschen hat das "Europäisches Jahr der Sprachen 2001" in Österreich erreicht. Zusammen mit dem ORF und Partnerorganisationen führte das Bildungsministerium rund 500 Veranstaltungen durch, die das Sprachenlernen schmackhaft machen sollten. Bildungsministerin Gehrer zieht jetzt eine positive Bilanz.  
Das "Europäische Jahr der Sprachen" hat im Bildungsbereich einiges bewegt: Immerhin jede dritte Veranstaltung wurde von einer Schule durchgeführt. Dort und in der Erwachsenenbildung, hat ein Anliegen der Aktion besonders eingeschlagen.
Trend zu den Nachbar-Sprachen
Der Trend zu den Sprachen der Nachbarländer Österreichs ist sichtlich gestiegen, freut sich Bildungsministerin Elisabeth Gehrer :
"Die Wirtschaft weiß, was sie an Leuten hat, die zum Beispiel Tschechisch oder Ungarisch können. In den Schulen werden diese und andere Nachbarsprachen deutlich verstärkt angeboten und auch angenommen ."
Sprachportfolio für Österreich
Außerdem , so Gehrer, werde derzeit ein "Sprach-Portfolio" für Österreich entwickelt - das ist eine Art Leistungspass, der die persönlichen Sprachkenntnisse dokumentiert. In Tschechien gibt es das bereits .

Auch der ORF setzte zahlreiche Programmschwerpunkte zum Jahr der Sprachen: von Dokumentationen und der Aufarbeitung wissenschaftlicher Tagungen über Kurzbeiträge und impulsgebenden Radio- und TV-Spotkampagnen bis hin zum Sprachpavillon.

Dieser sichtbare Kristallisationspunkt der Aktion tourte durch alle Bundesländer und warb mit teilweise unkonventionellen Mitteln für das Erlernen von Sprachen. Er wird auch im Jahr 2002 im Einsatz bleiben - denn eigentlich sollte ja jedes Jahr ein "Jahr der Sprachen" sein .

Martin Haidinger, Ö1-Wissenschaft
->   Sprachliche Vielfalt in Europa erhalten und fördern
 
 
 
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01.01.2010