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Uni Graz: Neues Profil in Ausarbeitung  
  Die Universität Graz stellte heute (31.1.) ihr Konzept für ihr künftige Profilbildung vor. Dabei wurden erste Schwerpunkte genannt, die den Uni-Standort Graz künftig prägen sollen: zum Beispiel Life Sciences und Zusammenarbeit mit der Wirtschaft.  
Forschungen für Gesellschaft und Wirtschaft
Kulturwissenschaften, Fachdidaktik und die so genannten Life Sciences: Das sollen künftig drei der inhaltlichen Schwerpunkte der Uni Graz sein, sagt Rektor Lothar Zechlin.

Dabei will er Forschungsergebnisse nicht nur mit anderen Unis austauschen, sondern aktiv in die Gesellschaft und vor allem in die Wirtschaft hineintragen.
Zentrum für molekulare Biowissenschaften geplant
Helfen soll dabei ein Zentrum für molekulare Biowissenschaften, das die Uni Graz gemeinsam mit Land Steiermark einrichten wird. Darin sollen Medizin, Bio- und sonstige Naturwissenschaften mit Firmen zusammenarbeiten, sagt Zechlin .

"Das bringt beiden etwas: Die universitäre Forschung kommt in die Praxis und die Betriebe werden forschungsnäher."
Budget soll sich nach Output richten
In der Lehre soll es ein breites Angebot an kurzen Bakkalaureats- und Masterstudien geben. Wieviel Geld für welchen Schwerpunkt in Lehre und Forschung aufgewendet wird, soll sich nach klaren Kriterien richten, fordert Lothar Zechlin, nämlich nach den Absolventenzahlen und dem Output generell.

Bis zum Juni 2002 will die Uni Graz in diesem Sinne auf Leistungsvereinbarungen hinarbeiten, die ihr dann ein kantiges und unverwechselbares Profil verleihen sollen.

Martin Haidinger, Ö1-Wissenschaft
->   Karl-Franzens-University of Graz
 
 
 
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01.01.2010