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Erster Antrag zum Stammzellenimport bewilligt  
  Einen Tag nach dem Beschluss des deutschen Parlaments zum eingeschränkten Import embryonaler Stammzellen hat die Deutsche Forschungsgemeinschaft einen Antrag zum Stammzellen-Import bewilligt.  
Das Ja zum Förder-Antrag des Bonner Hirnforschers Oliver Brüstle wird an die Erfüllung der geplanten gesetzlichen Regelungen geknüpft. Die finanzielle Förderung des wissenschaftlichen Projekts ist also strengen Auflagen unterworfen.
Gegenstimmen in Österreich
Enttäuscht über die deutsche Entscheidung zum Stammzellen-Import äußerte sich die "Aktion Leben" ¿ Österreich. Denn: "Wir können nicht unter den Tisch kehren, dass embryonale Stammzellen derzeit nur gewonnen werden können, indem man dafür einen Embryo zerstört," sagt Gertraude Seindl, Generalsekretärin der Aktion.
Gelder bis Sommer gesperrt
Das Gesetz soll bis zum Sommer beschlossen werden. Nach Angaben der Forschungsgemeinschaft bleiben die Fördergelder vorerst gesperrt.
Mehr Informationen über dieses Thema finden sie in sience.orf.at unter:
->   Embryonale Stammzellen - die Politik der kleinen Schritte
->   Gemischte Reaktionen auf Stammzell-Entscheid
 
 
 
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01.01.2010