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Neues aus der Welt der Wissenschaft |
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TU-Rektor für Studienplatzbewirtschaftung |
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| | | Im Vorfeld der Universitätsreform wird an der technischen Universität Wien über eine Studienplatzbeschränkung nachgedacht. Die Vorschläge reichen von einer Warteliste bis zu Aufnahmeprüfungen. |
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Skalicky: Es gibt keine Sitzplatzgarantie |
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Es sei undenkbar, in einen Leistungsvertrag eine begrenzte Zahl an Personal, Infrastruktur und finanziellen Ressourcen hineinzuschreiben aber gleichzeitig den unbeschränkten Studienzugang zu versprechen, sagt der Rektor der technischen Universität Peter Skalicky.
Das würde ebenso wenig funktionieren wie bei einer privatisierten Eisenbahn per Gesetz jedem Passagier einen Sitzplatz zu garantieren.
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Warteliste oder Studieneingangsprüfung |
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Wie die Studienplatzbewirtschaftung konkret ausgeführt werde, sei noch zu diskutieren, sagt Skalicky. Aber es gebe ja internationale Vorbilder dafür.
Denkbar sei eine Warteliste bei zu vielen Studenten ebenso wie Aufnahmeprüfungen. Oder man mache die endgültige Aufnahme an der Universität von bestimmten Leistungen in der Studieneingangsphase abhängig.
Derzeit hat die Studieneingangsphase ja keine verbindlichen Auswirkungen für die Fortsetzung des Studiums.
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Numerus Clausus nicht sinnvoll |
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Einen numerus clausus, der den Zugang zur Universität von vornherein beschränkt, hält Skalicky dagegen nicht für zielführend.
Das verlege die Konkurrenz auf eine andere Ebene und führe dazu, dass für überlaufene Studienrichtungen ein besonders guter Notendurchschnitt verlangt werde.
All jene, die diesen Notenschnitt erreichten, sähen sich dann aber auch berechtigt und oft sogar veranlasst, genau dieses überlaufene Studium zu wählen, sagt Skalicky.
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Studienplatzbeschränkung fixer Bestandteil der Diskussion |
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Der freie Studienzugang in Österreich sei eine "heilige Kuh" sagt Skalicky. Dennoch dürfe das Thema Studienplatzbeschränkung nicht aus der aktuellen Reformdiskussion für die Universitäten ausgeklammert werden.
Franz Simbürger, Ö1-Wissenschaft
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01.01.2010 |
