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Auto: neuartige Techniken zum Fußgängerschutz  
  In Zukunft soll sich bei einem Zusammenstoß zwischen Fußgänger und Auto die Motorhaube automatisch nach hinten ziehen, und so die Aufprallenergie umleiten. Diese und weitere technische Neuerungen sollen Fußgänger bei Autounfällen vor Schaden bewahren.  
Ein umfangreiches Forschungsprogramm zum Fußgängerschutz hat das Ford Forschungszentrum Aachen (FFA) entwickelt.

Herzstück ist ein ausgeklügeltes System, das bei einem Aufprall den Neigungswinkel der Motorhaube verändert sowie einen für den Fußgängerschutz optimierten Stoßfänger und "nachgebende" Scheinwerfer hat.

Erste Testwagen wurden mit der Technik bereits ausgerüstet.
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"Weiche" Materialien zum Schutz der Fußgänger
Die gesamte Vorderfront des Wagens ist in das System miteinbezogen. Der Stoßfänger ist aus Kunststoffschaum gefertigt, der bei geringer Aufprallenergie nachgibt. Die neu konstruierten Lampengehäuse sollen "weicher" sein, und das Glas soll nicht leicht brechen.
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Weniger Belastung für Kopf und Schulter beim Aufprall
Kommt es zum Kontakt zwischen Fußgänger und Fahrzeug, wird laut Ford die Motorhaube rasch nach hinten gezogen und dabei angehoben.

Die Aufprallenergie soll durch dieses System aufgefangen und umgeleitet werden. Die durch die Aufwärtsbewegung der Motorhaube vergrößerte Knautschzone zum Motor soll die Belastungen für Kopf und Schulterbereich deutlich reduzieren.

Bei einem Zusammenstoß mit einem anderen Fahrzeug wird das System nicht ausgelöst.
->   Ford
 
 
 
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01.01.2010