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science.ORF.at präsentiert "Young Science"  
  Flexible Strukturen, Arbeitsmöglichkeiten in hochqualifizierten Teams, Stipendien und ein Anreizsystem für die Karriereplanung bilden die Basis für die Förderung junger Forscherinnen und Forscher in der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. In den nächsten Monaten werden junge ÖAW-WissenschaftlerInnen ihre Forschungsaktivitäten in science.ORF.at selbst vorstellen.  
Anreiz für Karriereplanung
Leistungsorientiertheit und ein Anreizsystem für die individuelle Karriereplanung sind eine wesentliche Maxime der Personalpolitik der ÖAW: Viele befristete Anstellungen lassen Spielraum für die Neubesetzung von Stellen mit jungen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.

Hervorragende Leistungen finden jedoch entsprechende Anerkennung. Nach sechs Jahren entscheidet ein Evaluierungsverfahren über die weitere Beschäftigung, eine Fixanstellung erfolgt aber etwa auch aufgrund einer Habilitation.

"Die Gefahr, dass das Gros der Planstellen auf Jahrzehnte hinaus "zupragmatisiert" ist und wenig Nachwuchskräfte engagiert werden können, besteht dadurch nicht", betont der Präsident der ÖAW, Werner Welzig.
Alterspyramide
Die flexiblen Strukturen, die einerseits das langfristige Engagement hochqualifizierter Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und andererseits das Heranziehen neuer Kräfte ermöglichen, finden ihren Niederschlag in der Altersstruktur: Mehr als 55 Prozent der wissenschaftlichen MitarbeiterInnen sind jünger als 40 Jahre.
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Generationenwechsel in der ÖAW
Derzeit beschäftigt die ÖAW an die 740 MitarbeiterInnen, knapp über 70 Prozent davon sind wissenschaftlich tätig. Über 38 Prozent der in den Forschungseinrichtungen der ÖAW tätigen Wissenschaftler sind Frauen. Von diesen wieder sind rund 57 Prozent jünger als 40.

Auch auf der Führungsebene vollzieht sich seit einigen Jahren ein Generationenwechsel. Bei der Neubesetzung von Direktorenposten kommen verstärkt Forscherinnen und Forscher der jüngeren Generation zum Zug.
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Arbeiten in hochqualifizierten Teams
Die ÖAW bietet Diplomanden und Doktoranden die Möglichkeit, ihre Arbeiten an ihren Forschungseinrichtungen durchzuführen. Für den wissenschaftlichen Nachwuchs eröffnet sich dadurch die Chance, die Arbeiten im Rahmen hochqualifizierter Teams durchzuführen, neue Methoden kennenzulernen und Kontakte zu knüpfen.

"Verjüngt" wurden auch die Strukturen in vielen Forschungseinrichtungen. An die Stelle starrer Hierarchien traten moderne Gruppenstrukturen.
->   Österreichische Akademie der Wissenschaften
->   YOUNG SCIENCE - Rainer Kurmayer: Blaualgen und Wasserqualität
 
 
 
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01.01.2010