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Galileos Fallgesetz stammt aus dem Jahr 1604  
  Das berühmte Fallgesetz Galileo Galileis besagt, dass zwei Gegenstände unterschiedlicher Masse wegen der Erdanziehungskraft gleich schnell zu Boden fallen. Forschern gelang es nun, das genaue Jahr seiner Niederschrift zu ermitteln: 1604.  
Aufwendige Tintenanalyse
Galileo-Forscher der Universität von Indiana in Bloomington (USA) nutzten dazu die Hilfe von Physikern des italienischen Nationalinstituts für Nuklearphysik in Florenz.

Nach einem Bericht des britischen Fachmagazins "New Scientist" "bombardierten" die Physiker die Handschrift mit einem Protonenstrahl. So wurde es möglich, ein exaktes Spektrum der Tintenbestandteile wie Eisen, Zink und Kupfer zu erstellen.
20 verschiedene Tinten
Wallace Hooper und Steen Andersson von der Universität von Indiana ermittelten daraus, dass die zahlreichen bisher nicht datierbaren Manuskripte Galileos (1564-1642) mit mehr als 20 verschiedenen Tinten geschrieben wurden.

Die erste Formulierung des berühmten Gesetzes vom freien Fall ist danach mit der gleichen Tinte geschrieben wie Abrechnungen aus dem Jahr 1604.
Das Fallgesetz
Das Fallgesetz fehlte in Galileos Bewegungslehre von 1590, tauchte in seinem Hauptwerk von 1632, dem das heliozentrische System favorisierenden "Dialog über die beiden hauptsächlichsten Weltsysteme", aber ausformuliert auf.

Es besagt, dass zwei Gegenstände unterschiedlicher Masse auf Grund der Erdanziehungskraft dennoch gleich schnell zu Boden fallen.
->   Mehr über das Fallgesetz Galileis
->   New Scientist
 
 
 
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01.01.2010