News
Neues aus der Welt der Wissenschaft
 
ORF ON Science :  News :  Wissen und Bildung 
 
Alternative Nobelpreise 2002 bekannt gegeben  
  Die Alternativen Nobelpreise werden an diesem Jahr an Preisträger aus Schweden, Australien, Paraguay und Burundi vergeben, wie die "Stiftung für Richtiges Leben" am Donnerstag in Stockholm mitteilte.  
Demnach teilen sich eine schwedische Frauenorganisation und ein Jugendzentrum im afrikanischen Burundi den mit zwei Millionen Kronen (218.434 Euro) dotierten Preis mit dem paraguayanischen Menschenrechtler Martin Almada. Einen nicht dotierten Ehrenpreis bekommt der australische Umweltschützer Martin Green.

Die "Right Livelihood Foundation" vergibt seit 1980 die Alternativen Nobelpreise - die genaue Bezeichnung lautet "Right Livelihood Award": Sie werden alljährlich für Leistungen beim Umweltschutz und für Engagement für Menschenrechte und gegen soziale Ungerechtigkeiten verliehen.
->   Right Livelihood Award
Bisherige Preisträger
Bisherige Preisträger waren unter anderem die schwedische Kinderbuchautorin Astrid Lindgren, der nigerianische Bürgerrechtskämpfer Ken Saro Wiwa, der österreichische Zukunftsforscher Robert Jungk und der ebenfalls aus Österreich stammende Wirtschaftswissenschafter und Erfinder des Prinzips "small is beautiful", Leopold Kohr.
->   Die Preisträger des vergangenen Jahres
Die "klassischen" Nobelpreise: Diese Woche vergeben
Mit der Bekanntgabe der Medizin-Nobelpreisträger 2002 eröffnete die Königlich Schwedische Akademie der Wissenschaften am Montag in Stockholm den diesjährigen Nobelpreisträger-Reigen.

Am Dienstag folgte die Verleihung der begehrten Auszeichnungen im Bereich Physik, Mittwoch wurden die Preisträger in Chemie sowie die Preisträger des "Nobel-Gedenkpreises für Wirtschaftswissenschaft" bekannt gegeben.

Am Donnerstag und Freitag folgen schließlich noch der Literatur- sowie der Friedens-Nobelpreis.
->   Mehr dazu in science.ORF.at
 
 
 
ORF ON Science :  News :  Wissen und Bildung 
 

 
 Übersicht: Alle ORF-Angebote auf einen Blick
01.01.2010