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Neues aus der Welt der Wissenschaft |
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Uni Linz: "Dramatischer" Rückgang an Studenten |
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| | | Einen "dramatischen" Rückgang an Studierenden hat die Universität Linz im abgelaufenen Studienjahr verzeichnet. Ihre Gesamtzahl ist im Wintersemester 2001 gegenüber dem Vorjahr um 22 Prozent gesunken. |
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Dies teilten der Rektor der Linzer Universität, Rudolf Ardelt, und Arbeiterkammerpräsident Hubert Wipplinger am Dienstag in einer Pressekonferenz in Linz mit. Wichtigster "Abbruchgrund" seien die Studiengebühren.
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Studie von Uni und Arbeiterkammer |
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Durchgeführt wurde eine entsprechende Studie vom "Institut für Erwerbs- und Erwachsenenbildungsforschung" und vom "Institut für Soziologie" im Auftrag der Johannes-Kepler-Universität und der oberösterreichischen Arbeiterkammer.
Damit sollte das "Bündel an Gründen" für Studienabbrüche, der Rückgang an "Studienbeginnen" sowie weitere "Veränderungen von Studienverläufen" näher untersucht werden, wurde in der Pressekonferenz erklärt.
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Hauptgrund: Studiengebühren |
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Der Rückgang der Studentenzahlen im Wintersemester 2001 ergab sich unter anderem daraus, dass die Studienabbrüche um 79 Prozent gestiegen und die Erstinskriptionen um 35 Prozent gesunken sind. Der am häufigsten genannte Grund für einen Abbruch seien die Studiengebühren.
Fast 43 Prozent meinten, das Studium rentiere sich in Relation zu diesen "zusätzlichen Kosten" nicht mehr. Ausschlaggebend waren weiters unter anderem die "Unvereinbarkeit von Studium und Beruf" sowie "fehlendes Interesse".
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Rückgang an Erstinskriptionen um 35,1 Prozent |
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"Drastisch" sei der Rückgang an Erstinskriptionen um 35,1 Prozent im Wintersemester 2001 gegenüber dem vergleichbaren Vorsemester, so Ardelt.
Dabei zeigte sich, dass der Anteil erwerbstätiger Erstinskribenten "deutlich" gesunken ist: Im Wintersemester 2001 wurden um 58 Prozent weniger verzeichnet als im Jahr davor. Zudem habe die Zahl der erwerbstätigen Studenten, die ihr Studium abgebrochen haben, um 118 Prozent zugenommen, berichtete Wipplinger.
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Noch keine Zahlen für heuriges Wintersemester |
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Für das heurige Wintersemester liegen noch keine endgültigen Zahlen vor, sagte Ardelt. Er rechne aber damit, dass die Studentenzahlen im Vergleich zum Vorjahr "relativ gleich" bleiben werden.
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01.01.2010 |
