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Neues aus der Welt der Wissenschaft |
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Kleinere Hochschulen in Gefahr? |
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| | | Die Rektoren der Universitäten Salzburg, Linz und Klagenfurt fürchten die Reduktion der Studienstandorte in Österreich und somit um die Zukunft ihrer Hohen Schulen. |
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In einer Aussendung wenden sich Adolf Haslinger (Uni Salzburg), Rudolf Ardelt (Uni Linz) und Winfried Müller (Uni Klagenfurt) gegen "Pläne der Regierung, wonach in Zukunft nur mehr drei Universitätsstandorte, nämlich Wien, Graz und Innsbruck forciert werden sollen".
Es würden derzeit viele Gerüchte die Runde machen, hieß es dazu seitens der Uni Salzburg. Konkret sei zu befürchten, dass durch Standortbereinigungen die kleinen Unis den kürzeren ziehen könnten.
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Standortbereinigungen |
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Unter dem Stichwort "Standortbereinigungen" wird die heimische Uni-Landschaft derzeit von Experten vor allem auf Doppelgleisigkeiten durchleuchtet. Es ist geplant, vor allem kleinere Studienrichtungen nicht mehr an mehreren Standorten anzubieten.
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Weniger, aber größere Studien-Standorte |
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Es werde also in Zukunft weniger aber größere Standorte geben und es sei zu befürchten, dass diese hauptsächlich an den Unis in Wien, Graz und Innsbruck eingerichtet werden.
"Gerade die kleineren Universitäten spielen in ihrem jeweiligen Bundesland durch ihr spezifisches Profil in Bildung und Wissenschaft für Wirtschaft und Gesellschaft eine besonders wichtige Rolle", so die Aussendung von Haslinger, Ardelt und Müller.
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Provinzialisierung der Bundesländer? |
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In die völlige Bedeutungslosigkeit geschrumpfte Universitäten oder gar ihr kompletter Ausfall käme einer "totalen Provinzialisierung der Bundesländer Salzburg, Oberösterreich und Kärnten gleich". Die drei Rektoren fordern Bildungsministerin Elisabeth Gehrer auf, die Zukunft der Uni-Standorte zu sichern.
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01.01.2010 |
