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Gentechnik in der Medizin genieße in der Bevölkerung eine größere Akzeptanz als etwa Gentechnik in der Landwirtschaft, sagte Schüssel. Die Ansätze, etwa ganze Organe aus Stammzellen nachzuzüchten seien faszinierend, meinte Schüssel, da sollten österreichische Wissenschafter nicht zurückbleiben.
Problematisch seien etwa Manipulationen an Embryonen und embryonalem Gewebe, sagte der Bundeskanzler. Solche Entwicklungen rechtzeitig zu erkennen und zu diskutieren, sei die Aufgabe der künftigen Bioethik-Kommission.
Franz Simbürger, Ö1-Wissenschaft
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