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Musikunterricht positiv für Gedächtnis von Kindern  
  Musikunterricht verbessert das Gedächtnis von Kindern. Bei Übungen wie dem Tonleiterspielen auf dem Klavier wird laut einer Studie die linke Hälfte des Hirns entwickelt, die für das Wortgedächtnis und musikalische Fähigkeiten zuständig ist.  
Das ist das Ergebnis von Forschungen der Universität Hongkong, das in der Fachzeitschrift "Neuropsychology" veröffentlicht wurde.
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Die Studie ist unter dem Titel "Music Training Improves Verbal but Not Visual Memory: Cross-Sectional and Longitudinal Explorations in Children" in "Neuropsychology" (Bd. 17, Nr. 3., Ausgabe vom 28. Julie 2003) erschienen.
->   Neuropsychology
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Kinder im Alter von sechs bis 15 Jahren
Die Psychologen aus Hongkong untersuchten laut AFP 90 Kinder im Alter von sechs bis 15 Jahren. Die eine Hälfte war Mitglied in einem Orchester und lernte seit mehr als fünf Jahren ein Instrument, die andere Hälfte hatte keinerlei musikalische Bildung.

Bei dem Test sollten die Kinder aus der Erinnerung Wörter wiederholen, die sie auf einer Liste gelesen hatten. Dabei stellte sich heraus, dass musizierende Kinder sich an weitaus mehr Wörter erinnern konnten als solche, die kein Instrument spielen.
Musik-Abbrecher mit schlechterem Gedächtnis
Nach einer Vergleichsstudie ein Jahr später verschlechterte sich das Gedächtnis von Kindern, die ihr Instrument in der Zwischenzeit aufgegeben hatten. Sie schnitten aber immer noch besser ab als Kinder, die nie ein Instrument gespielt hatten.
->   Mehr zum Thema Gedächtnis in science.ORF.at
 
 
 
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01.01.2010