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Übergewicht: Auch Hunde und Katzen sind zu dick  
  In den westlichen Industriestaaten ist nicht nur bei den Menschen das Übergewicht ein ständig wachsendes Problem. Nach einer am Montag veröffentlichten Studie der leidet inzwischen auch ein Viertel der Hunde und Katzen unter zu viel Speck auf den Rippen.  
Die Wissenschaftler kommen in dem Bericht der US-amerikanischen National Academies zu dem Ergebnis, dass den fettleibigen Vierbeinern die gleichen gesundheitlichen Gefahren drohen wie ihren Besitzern, darunter vor allem Diabetes und Herz-Kreislauf-Probleme.
->   Mehr dazu auf der Website der National Academies
Tipp für Tierbesitzer: Der "Rippen-Test"
In ihrer 500-Seiten-Studie geben sie unter anderem Tipps, wie sich Übergewicht bei den vielgeliebten Haustieren feststellen lässt:

"Lassen sich beim Hund die Rippen unter dem Fell nicht mehr ertasten, dann ist er möglicherweise zu dick", schreiben die Wissenschaftler. Bei Katzen sei es noch einfacher: "Wirken sie übergewichtig, dann sind sie es auch."
Empfehlung: Kleinere Portionen
Ähnlich einleuchtend sind auch die Diät-Ratschläge der Experten: "Die einfachste Art, dem Hund beim Abnehmen zu helfen, ist es, ihm kleinere Portionen zu geben und sicherzustellen, dass er nicht noch die Überreste vom Essen bekommt."

Bei den Katzen sei der natürliche Sättigungsgrad ausgeprägter, doch auch bei ihnen gebe es "30 bis 40 Prozent, die sich - wenn sie die Möglichkeit dazu bekommen - gerne überfressen".
->   Mehr zu Haustieren im science.ORF.at-Archiv
 
 
 
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01.01.2010