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Wiener Wissenschaftstage starten im Oktober  
  Zum ersten Mal werden ab Mitte Oktober die Wiener Wissenschaftstage die Arbeit der Forschungseinrichtungen der Bundeshauptstadt präsentieren.  
Dies kündigte der zuständige Kulturstadtrat Andreas Mailath-Pokorny (SPÖ) an. Schon zum zweiten Mal startet hingegen der Wiener Wissenschafts-, Forschungs- und Technologiefonds (WWTF) eine Ausschreibung - dieses Mal zum Thema "Creative Industries", wie Bürgermeister Michael Häupl (SPÖ) berichtete.
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Wiener Wissenschaftstage ab 19. Oktober
Rund fünfzig Institutionen werden sich bei den Wiener Wissenschaftstagen (WWT) zwischen dem 19. und dem 30. Oktober der Öffentlichkeit präsentieren. Unter dem heurigen Motto "stadt:leben:zukunft" sollen Bereiche wie Städtebau, Globalisierung und Generationenpolitik thematisiert werden.
->   Mehr dazu bei www.wienerwissen.at
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Wien: Jede(r) Siebte mit Wissenschaft beschäftigt
Organisiert vom Europaforum Wien umfassen die Wissenschaftstage neben Führungen und Lesungen auch Diskussionen und Matineen, zu denen internationale Wissenschafter geladen wurden, unter anderem die US-Soziologin Saskia Sassen und die Germanistin Ruth Klüger.

In Wien sind laut dem Kulturstadtrat rund 15 Prozent der Bevölkerung als Studierende oder Forscher direkt mit Wissenschaft beschäftigt.

"Diese intellektuelle Humusschicht ist fruchtbar", so Mailath-Pokorny. Und um diese Schicht zu düngen, investiere man jährlich rund 150 Millionen Euro in Forschung und Wissenschaft.
WWT-Fonds: Ausschreibung für "Creative Industries"
Daran anknüpfend hob Häupl die Bedeutung von Wissenschaftspolitik hervor, weil diese "für das Leben und die Zukunft der Menschen von eminenter" Wichtigkeit sei.

Dazu gehöre auch der WWT-Fonds, der am 1. Oktober seine zweite, "Call" genannte, Ausschreibung eröffnet. Bis zum 28. November haben Interessenten Zeit, ihre Projekte zum Thema "Creative Industries" einzureichen.
"Kulturnahe Unternehmensfelder ansprechen"
Dotiert mit drei Millionen Euro, soll der Call "kulturnahe und wissensintensive Unternehmensfelder" ansprechen, "die ihre Herkunft individueller Kreativität und Qualifikation verdanken". Unter diesem Begriff lässt sich etwa Kulturmanagement sowie Multimedia-Anwendung bis hin zum Modedesign subsumieren.
->   WWT-Fonds
 
 
 
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01.01.2010