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Jugend Innovativ-Wettbewerb in vier Kategorien  
  Erstmals in vier Kategorien ist der Wettbewerb für Nachwuchsforscher "Jugend Innovativ" ausgeschrieben. Für die Bereiche "Science, Engineering, Business und Design" winken 20.000 Euro an Preisgeldern.  
Ausschreibung bis 23. Jänner 2004
Im Rahmen der Ausscheidung sollen vor allem Schüler ab der 10. Schulstufe angesprochen werden, die Ausschreibung sei bereits an die Schulen ergangen, erklärte Bildungsministerin Elisabeth Gehrer bei einer Pressekonferenz am Donnerstag in Wien. Die Ausschreibung läuft bis 23. Jänner 2004, die Prämierung ist für Mai angekündigt.
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Näheres über den Wettbewerb und Anmeldebedingungen:
->   Jugend Innovativ
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Beim 16. Mal weniger technik-lastig?
Der Wettbewerb wird mittlerweile zum 16. Mal ausgetragen. Er galt bisher als technik-lastig, vor allem Schüler von Höheren Technischen Lehranstalten (HTL) reichten Innovationen ein, die teils auch zur Marktreife gelangten. "Durch die Ausschreibung Kategorien sollen verstärkt auch Gymnasien angesprochen werden", so Gehrer.

Die Ministerin erhofft sich für die nun anlaufende Runde auch mehr Projekte in künstlerischen Bereichen, insgesamt rechnet Gehrer mit 250 bis 300 Projekten.
Gesamtes Geld vom Forschungsrat
Die einreichenden Schüler erhalten für ihre Experimentier- und Entwicklungsarbeit vorab 500 Euro. Neu ist in diesem Jahr, dass das gesamte Budget von "Jugend Innovativ" aus den Forschungsausgaben finanziert wird, der Rat für Forschung und Technologieentwicklung (RFT) hat für den Wettbewerb 150.000 Euro vorgesehen. Neben den Geldpreisen winkt den Siegerprojekten auch die Teilnahme am EU-Wettbewerb für Nachwuchswissenschaftler.
Penninger wäre froh gewesen ...
Für den Molekularbiologen Josef Penninger, der derzeit das Institut für Molekulare Biotechnologie (IMBA) der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW) aufbaut, ist ein Nachwuchswettbewerb wie "Jugend Innovativ" ein wichtiger Faktor, wie Wissenschaft in der Gesellschaft breiter verankert werden könne.

"Ich wäre als Schüler froh gewesen, hätte ich derartige Möglichkeiten gehabt", so der renommierte Forscher.
Unter der Ägide des Austria Wirtschaftsservice

Im Zuge der Umstrukturierung der Forschungsförderung wird "Jugend Innovativ" nun vom Austria Wirtschaftsservice (AWS) abgewickelt. Für AWS-Geschäftsführer Peter Takacs ist es wichtig, dass die erfolgreichen Projekte und Jungforscher auch über die Preisverleihung hinaus betreut werden. Beratung ist dabei nicht zuletzt für Patentierungen wichtig.
->   AWS
->   Rat für Forschung und Technologieentwicklung
->   Bildungsministerium
->   www.innovatives-oesterreich.at
 
 
 
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01.01.2010