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Arbeitslosigkeit: Pflichtschüler haben größtes Risiko  
  Trotz steigender Akademikerarbeitslosigkeit haben Uni- und Fachschulabsolventen mit 2,8 Prozent immer noch das geringste Risiko arbeitslos zu werden. Das größte Risiko aber trifft mit 15,6 Prozent Pflichtschüler.  
Sie werden gefolgt von Absolventen einer Lehre mit 6,2 Prozent. Im Schnitt beträgt das Risiko, seinen Job zu verlieren, 7,2 Prozent, geht aus der Statistik Arbeitsmarkt und Bildung für November des Arbeitsmarktservice (AMS) hervor.

Bei den Absolventen einer Berufsbildenden Mittleren Schule (BMS) liegt das Risiko bei 4,1 Prozent, ein Abschlusszeugnis einer Allgemeinbildenden Höheren Schule (AHS) und einer Berufsbildenden Höheren Schule (BHS) senkt das Risiko auf 3,5 bzw. 3,7 Prozent.
AMS-Informationen zum November
Von den insgesamt 248.156 Jobsuchenden im November hatten 45,7 Prozent oder 113.452 Personen nur den Abschluss einer Pflichtschule, 89.210 oder 35,9 Prozent hatten eine Lehre.

Der Anteil der AHS-Maturanten betrug mit 7.525 Betroffenen 3,0 Prozent. Der Anteil der Uni-Absolventen, der zwar mit einem Plus von 17,1 Prozent im Jahresabstand auf 7.229 Personen kräftig anstieg, betrug lediglich 2,9 Prozent.

Mit 406 Betroffenen ist der Anteil der Fachhochschulabsolventen an der Gesamtarbeitslosigkeit in Österreich mit 0,2 Prozent am geringsten. Der Zuwachs gegenüber dem Vorjahr war allerdings mit plus 19,1 Prozent am stärksten unter allen Ausbildungsgruppen.
->   Arbeitsmarktservice (AMS)
->   Mehr zum Stichwort Arbeitslosigkeit in science.ORF.at
 
 
 
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01.01.2010