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Neues aus der Welt der Wissenschaft |
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Uni-Reform: Budget 2004 für ÖH "lächerlich" |
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| | | Die von Bildungsministerin Gehrer (ÖVP) präsentierten Uni-Budgets 2004 sind für die Österreichische HochschülerInnenschaft (ÖH) "lächerlich". Gehrer sei sich der prekären Lage der Hochschulen nicht bewusst. |
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Dies meinte der stellvertretende ÖH-Vorsitzende Ralph Schallmeiner (Grüne und Alternative StudentInnen/GRAS) am Dienstag in einer Aussendung: "Das ist ungefähr so, wie wenn eine Patientin absichtlich mit dem Grippevirus infiziert und anstatt Hilfe zu leisten einfach zugesehen wird, wie es der Patientin immer schlechter geht. Da hilft auch kein Apfel mehr."
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Von tatsächlicher Sanierung weit entfernt |
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Die Universitäten würden tröpfchenweise mit Geld ruhig gestellt, von einer tatsächlichen Sanierung ist man aus Sicht der ÖH aber weit entfernt. Die geringe prozentuale Steigerung beim Budget löse das prinzipielle Problem der Unterbudgetierung nicht, betonte ÖH-Chefin Patrice Fuchs (Verband Sozialistischer StudentInnen/VSStÖ).
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Investitionen nicht gedeckt |
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Nötige Investitionen könnten damit nicht gedeckt werden. Die "so genannte Budgeterhöhung" resultiere vielmehr nur aus der Anpassung an die Studierendenzahlen und bringe keinen nachhaltigen Nutzen. "Ein plakatives Beispiel sind die Kunstuniversitäten, deren Finanzbedarf verständlicherweise nicht von ihren Studierendenzahlen abhängig gemacht werden kann", so Fuchs.
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Kunst-Studierende protestieren weiter |
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Die Studenten der Universität für angewandte Kunst setzen unterdessen ihre Proteste gegen die Budgetverteilung fort. Unter dem Motto "Ringkampf" wollen sie am Dienstag und Mittwoch mit einem Bus "unermüdlich den Wiener Ring umkreisen".
Auf dem Programm stehen unter anderem "Kampfschreie" der Studenten, die mittels Lautsprechern Passanten und Straßenverkehr alarmieren wollen. Am Dienstag Abend soll eine Trommelgruppe die Ringumgebung zu einer Trauerkundgebung am Parlament samt Lichtermeer einladen.
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01.01.2010 |
