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Mars Express: Landegerät erfolgreich abgekoppelt  
  Das Landegerät der europäischen Mars-Mission ist am Freitagmorgen erfolgreich von der Muttersonde abgekoppelt worden, wie die Bodenkontrolle der ESA in Darmstadt bestätigte.  
"Beagle 2" schwebt nun allein dem Roten Planeten entgegen, um in der Nacht zum 25. Dezember zu landen. Verantwortlich für die Mission ist der aus Österreich stammende Projektleiter Rudolf Schmidt.
Hauptziel der Mission: Suche nach Wasser
Das nach Charles Darwins Forschungsschiff benannte Landegerät soll auf dem Mars vor allem nach möglichen Wasser-Quellen und und damit verbunden nach möglichen Spuren von primitiven Leben wie Bakterien suchen.
Beagle 2 im Original - und dereinst auf dem Mars
 
Bild: ESA/EPA

Gerüchte um Lebensspuren vom Roten Planeten sind tatsächlich niemals ganz verstummt, seitdem erstmals am 20. Juli 1976 die NASA-Sonde "Viking 1" auf einem Geröllfeld nahe dem Mars-Äquator landete.

So erklärte etwa im Juli 2001 der Neurobiologe Joseph Miller von der University of Southern California auf einer Fachtagung, lange verschollene Daten von der Viking-Mission deuteten auf Mikroben hin.

Und pünktlich zum Start von Mars Express Anfang Juni 2003 meldete sich ein ehemaliges Mitglied der Forschungsgruppe mit ähnlichen Erkenntnissen in BBC Online zu Wort.
->   Forscher: NASA übersah Anzeichen für Mars-Leben (28.7.01)
->   BBC Online: Historic Mars lander 'did find life' (29.5.03)
->   "Mars Express"-Homepage
Mehr zu diesem Thema in science.ORF.at:
->   Mars Express: Europas Mars-Sonde im Detail (30.5.03)
->   Alles zum Stichwort Mars im Archiv
 
 
 
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01.01.2010