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Künstlerische Anti-Raucher-Kampagne der WHO  
  Mit mehr Kreativität will die Weltgesundheitsorganisation (WHO) dem ewigen Laster des Rauchens entgegenwirken.  
Bild: Internet
Was die Tabakfirmen mit ihrer Werbung vermögen, kann die WHO schon lange. Zwanzig führende europäische Künstler wurden eingeladen, mit künstlerischen Arbeiten an die Gefahren des Rauchens zu mahnen und auf die Vorteile des Aufhörens hinzuweisen.
Die Bilder, Fotografien, Skulpturen und Videoarbeiten werden zuerst in London in der Whitechapel Gallery gezeigt. Danach reisen sie quer durch Europa als Teil der Anti-Raucher-Kampagne der WHO. Von 100 Aschenbechern aus Muranoglas des italienischen Künstlers Stefano Arienti bis zu einem nikotinabhängigen Spielzeugaffen des Briten Gavin Turk rangieren die Arbeiten.
Mit Kunst Gesundheit propagieren
"Mit Hilfe der Kunst wollen wir Gesundheit propagieren", sagte Dr. Roberto Bertollini von der WHO. "Die Tabakindustrie ist sehr einfallsreich bei der Werbung für ihre Produkte. Wir machen jetzt dasselbe."
Bild: internet
Fotos der Kunstwerke sollen überall in Europa in Arztpraxen und Apotheken aufgehängt werden. Es gehe nicht darum, die Raucher für ihre Suchtt zur Verantwortung zu ziehen, fügte Bertollini hinzu. Ziel sei vielmehr, Menschen, die aufhören wollen, dabei zu unterstützen.

 
 
 
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