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Institut für Astronomie, Universität Wien |
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Astronomische Forschung vor dem Abgrund? |
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| | | Für die Astronomie/Astrophysik als Bereich reiner Grundlagenforschung stellt der FWF die wichtigste Förderungseinrichtung dar - und österreichische Astronominnen und Astronomen nutzen diese Einrichtung auch überaus erfolgreich. |
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Daher hat uns die Nachricht über die 18-prozentige Kürzung des FWF-Budgets und der damit verbundene Wegfall der FWF-Aktion zur Ergänzung der Grundausstattung (Geräteaktion) sehr alarmiert.
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Mehrere Kürzungen in den vergangenen Jahren |
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Die astronomische Forschung in Österreich hat in den letzten Jahren bereits mehrere Kürzungen in den Förderungsmöglichkeiten hinnehmen müssen:
vom Wegfall der Förderung naturwissenschaftlicher Projekte durch den Jubiläumsfonds der ÖNB über die dramatische Reduzierung der Auftragsforschung im BMBWK bis zu den Budgetkürzungen im universitären Bereich in jüngster Zeit.
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Dazu kommt die Problematik, dass österreichischen Astronominnen und Astronomen bereits seit Jahrzehnten über keinen gleichberechtigten Zugang zu internationalen astronomischen Großforschungseinrichtungen verfügen. |
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Betrifft Finanzierung junger Forscher |
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Die nun erfolgte Kürzung des FWF-Budgets betrifft vor allem die längerfristige Finanzierung von jungen Forscherinnen und Forschern im Rahmen von Forschungsprojekten.
Somit ist das Weiterbestehen der astronomischen Forschung in Österreich substanziell gefährdet, da die nahezu einzige Förderungsmöglichkeit in der Astronomie entscheidend beschnitten ist.
Besonders bedenklich ist diese Tatsache, da die Astronomie einer jener Bereiche der Grundlagenforschung ist, die auf größtes Interesse in der Öffentlichkeit stößt, und dadurch oftmals als Einstieg in ein naturwissenschaftliches Studium dient.
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