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Allgemeines Krankenhaus der Stadt Wien - Universitätskliniken |
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Auslandsberufung |
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| | | Im Juli 2000 wurde Herr Univ. Prof. Dr. Wolfgang GSTÖTTNER als Ordinarius und geschäftsführender Direktor an die Univ. Klinik für Hals-Nasen-Ohrenkrankheiten des Klinikums der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt am Main berufen. |
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Taube hören wieder |
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Diese Berufung erfolgte, weil Prof. Dr. Gstöttner am AKH international eine überaus beachtete Publikationstätigkeit entfalten konnte und sich einen ausgezeichneten Ruf bei schwierigsten Operationen des Kopf- und Halsbereiches und bei dem elektronischen Innenohrersatz (Cochleaimplantat) der Taube wieder hören läßt, erwerben konnte.
Prof. Dr. Gstöttner konnte im Rahmen seiner bisherigen Tätigkeit in Frankfurt für wesentliche Verbesserungen Sorge tragen, sodass die Fallzahl der Patienten an seiner Klinik deutlich gesteigert wurde.
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Spitalsfinanzierung in Deutschland |
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Die Finanzierungssituation in Deutschland ist deutlich anders als in Österreich. Prof. Dr. Gstöttner ist als geschäftsführender Direktor auch für das Jahresbudget der Hals-Nasen-Ohrenklinik verantwortlich, welches aus Krankenversicherungserträgen in der Höhe von ca. 115 Mio. Schilling (8 Mio. Euro) besteht, die aus Vergütungen durch die Krankenversicherungen resultieren. Diese Erträge entsprechen auch dem erforderlichen Ausgabenrahmen. Der Ausgabenrahmen umfasst alle tatsächlichen Kosten wie Personal, Raummiete, Abrechnung der Anästhesie im Minutentakt usw.
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Krankenhausfinanzierung in Österreich |
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Die österreichischen Spitäler können sich nicht auf kostendeckende Abgeltungen durch die Sozialversicherung oder das System der leistungsorientierten Krankenanstalten-Finanzierung stützen.
In Österreich ergeben sich die zur Verfügung stehenden Mittel zum Großteil nach einem komplizierten System aus Leistungen der Sozialversicherungen sowie des Bundes und des jeweiligen Rechtsträgers.
Herr Prof. Dr. Gstöttner wird weiterhin mit dem AKH kooperieren und über seine medizinischen und organisatorischen Erfahrungen in der Bundesrepublik Deutschland berichten.
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