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Thailand: Sechs mutmaßliche Vogelgrippe-Tote  
  In Thailand sind nach Angaben der Behörden vermutlich bereits sechs Menschen an der Vogelgrippe gestorben. Bei fünf Toten stehen die Laborbefunde allerdings noch aus, wie das Gesundheitsministerium mitteilte.  
Fünf Kinder seien vermutlich mit der Vogelgrippe infiziert, zwei weitere Kinder seien definitiv mit der gefährlichen Krankheit infiziert. Das Gesundheitsministerium wies Hotels und Garküchen an, nur noch hartgekochte Eier zu servieren.
Von der Geflügelpest betroffen sind neben Thailand bisher auch Pakistan, Indonesien, Laos, Kambodscha, Japan, Südkorea, Taiwan sowie Vietnam.
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Noch keine Übertragung von Mensch zu Mensch
In Thailand und Vietnam handelt es sich dabei um einen besonders agressiven Virusstamm, H-5N1, dem neben Millionen Hühnern bereits mindestens sieben Menschen zum Opfer gefallen sind. Sie hatten sich bei kranken Tieren angesteckt - bislang wurde kein Fall bekannt, bei dem die Krankheit von Mensch zu Mensch übertragen wurde.
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Kreuzung mit menschlichen Grippeviren befürchtet
Die WHO befürchtet allerdings eine mögliche Kreuzung des aggressiven Geflügelpestvirus H5N1 mit menschlichen Grippeviren, aus der sich eine für Menschen tödliche Seuche entwickeln könnte.

Voraussetzung dafür wäre, dass der neue Erreger von Mensch zu Mensch übertragen werden kann.
->   Weltgesundheitsorganisation WHO
Mehr zu diesem Thema in science.ORF.at:
->   WHO warnt vor tödlicher Vogelgrippe-Mutation (22.1.04)
->   Vietnam: Fünfter Mensch an Vogelgrippe gestorben (19.1.04)
->   Globale Grippe-Epidemie: Ist die Welt gewappnet? (27.11.03)
->   Das science.ORF.at-Archiv zum Stichwort Vogelgrippe
 
 
 
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01.01.2010