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Kometen-Mission Rosetta erneut verschoben  
  Die europäische Raumfahrt-Mission Rosetta zur ersten Landung auf einem Kometen ist erneut verschoben worden. Grund seien technische Probleme, teilte die europäische Raumfahrtagentur ESA mit.  
Es handle sich aber nicht um eine gravierende Panne. Ein neuer Starttermin sollte später bekannt gegeben werden. Am Donnerstag war der Start ein erstes Mal wegen ungünstigen Höhenwinden verschoben worden.
Ziel: Komet 67P/Tschurjumow-Gerassimenko
Eine Ariane-5-Rakete sollte um 08.36 Uhr MEZ die Sonde Rosetta und den Landeroboter Philae ins All schießen. Im Jahr 2014 soll die Rosetta-Mission rund 675 Millionen Kilometer von der Sonne entfernt den Kometen 67P/Tschurjumow-Gerassimenko erreichen.

Anschließend soll das mit deutscher Technik entwickelte Landegerät Philae auf den etwa vier Kilometer breiten Kometen herabschweben und mindestens eine Woche lang auf dem Schweifstern durch den Weltraum gleiten.

Kometen sind vor 4,6 Milliarden Jahren entstanden und gelten als Urgestein unseres Sonnensystems.
->   Europäische Raumfahrtagentur ESA
->   Mehr zu Rosetta im science.ORF.at-Archiv
 
 
 
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01.01.2010