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Neues aus der Welt der Wissenschaft |
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Neues Buch zu Chancen österreichischer Forschung |
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| | | Der Professor für Informatik- und IT-Forschung an der Donauuniversität Krems, Günter Koch, zeigt in seinem Buch von Biochips bis Quanteninformatik Felder auf, in denen Österreich voran sein könnte. |
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"Form follows function" |
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Die Form soll der Funktion folgen, und nicht umgekehrt : Das ist das Credo des Systemforschers und Managers in der Privatwirtschaft Günter Koch. Doch gerade in Österreich, analysiert der Donauuni-Professor, sei es umgekehrt:
In der Forschungspolitik würde ständig nur über Organisationsfragen diskutiert, und erst dann - wenn überhaupt - über Inhalte gesprochen. Ehe man langwierig über ein Haus der Forschung berate, solle man erst einmal klarlegen, wer darin überhaupt tätig werden soll.
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Vergleich zu Deutschland |
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Besonders merke er das etwa im Vergleich mit deutschen Forschungsgesellschaften, sagt Günter Koch:
"Selbst bei Formalveranstaltungen wie etwa Jahreshauptversammlungen wird zunächst einmal über die Inhalte und inhaltliche Programmatik gesprochen und erst an ganz letzter Stelle über Organisation und Struktur."
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Positives Beispiel Verkehrsentwicklung |
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Günter Koch und sein Autorenteam beziehen sich auf außeruniversitäre und angewandte Forschung. Österreich hätte hier durchaus die Option auf Spitzenleistungen, etwa in der Verkehrsinfrastruktur. Denn: Österreich sei geradezu ein Musterland für neue Verkehrsentwicklungen.
Martin Haidinger, Ö1-Wissenschaft
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Literatur
"Visioning Workshop der außeruniversitären Forschung in Österreich" von Günter Koch ist im TIM -Fachbuchverlag Krems erschienen. |
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01.01.2010 |
