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Neues aus der Welt der Wissenschaft |
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Pharmakonzerne: Keine Aids-Klage gegen Südafrika |
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| | | Die Pharma-Großkonzerne, die die Regierung Südafrikas wegen des Imports von Kopien patentierter Aids-Medikamente (Generika) vor Gericht gebracht hatten, zogen ihre Klage heute zurück. |
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Ihre Anwälte erklärten, dass die Industrie auch für die Prozesskosten aufkommen werde. "Mit der Zustimmung aller Streitparteien bitte ich, zu Protokoll zu geben, dass der Antrag zurückgezogen wurde", erklärte Stephanus Cilliers, der Anwalt der 39 klagenden Pharmafirmen vor einem bis zu letzten Platz besetzten Gerichtssaal, darunter auch der südafrikanische Gesundheitsminister Manto Thsabalala-Msimang und Dutzende Aids-Aktivisten.
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Südafrika: Höchste Zahl an Infizierten |
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Die Klage war von der Vereinigung Südafrikanischer
Pharmahersteller und 39 internationalen Pharmakonzernen mit dem Ziel eingebracht worden, das Inkrafttreten eines neuen Gesetzes zu verhindern, das Pretoria erlauben würde, billige Kopien patentierter Medikamente zu importieren.
Südafrika hat mit geschätzten 4,7 Millionen Infizierten die
höchste Anzahl von HIV-Infizierten oder Aids-Kranken als jedes andere Land der Erde.
(APA/red)
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01.01.2010 |
