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Ursprünge des Buchdrucks bald online verfügbar  
  Die Stiftung Weimarer Klassik will Informationen über wertvolle Frühdrucke der Herzogin Anna Amalia Bibliothek ins Internet stellen. Bis zum Mai 2005 wird die Inkunabelsammlung in einem Online-Katalog erfasst.  
Dies teilte die Stiftung am Donnerstag mit. Zu den mehr als 400 Frühdrucken von 1455 bis 1500 gehörten die Schedelsche Weltchronik von 1493 und die Sachsenchronik von Konrad Botho. Sie dokumentierten den Übergang von der Handschrift zur Buchdrucktechnik.
Inkunabeln nur in Verzeichnis aus Goethe-Zeit zu finden
Bisher sind die Inkunabeln nach Angaben der Stiftung nur in einem Verzeichnis zu finden, das noch aus der Goethe-Zeit stammt. Die jetzt beginnende Erschließung ist eine Kooperation mit der Badischen Landesbibliothek Karlsruhe.

Sie wird von der Weinheimer H.W. & J. Hector-Stiftung mit 62.000 Euro gefördert. Nach Abschluss des Projektes können alle wichtigen Daten der Weimarer Sammlung über den Inkunabel-Katalog deutscher Bibliotheken abgerufen werden.

Neben Titel, Verfasser, Illustratoren und Übersetzer sollen auch Verleger, Buchbinder und Vorbesitzer erfasst sein.
->   Inkunabeln bei Wikipedia
Inkunabeln bereits im 17. Jahrhundert Sammelobjekte
Inkunabeln waren schon im 17. Jahrhundert unter den ersten Sammelobjekten der Weimarer Bibliothek. Zum Fundus gehören heute Texte der Antike in lateinischer und griechischer Sprache, Bibeln, Chroniken und historische Erzählungen.

Der Bestand umfasst theologische, philosophische, juristische, mathematische und medizinische Schriften.
->   Stiftung Weimarer Klassik
->   Mehr zum Stichwort Buchdruck im science.ORF.at-Archiv
 
 
 
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01.01.2010