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Neues aus der Welt der Wissenschaft |
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Kritik: "Kompetenzdschungel" im Forschungsbereich |
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| | | Am Donnerstag hat die Regierung ihre Pläne zur Neuordnung der Forschungsförderung präsentiert. Kritik kommt nun von der Österreichischen Gesellschaft für Technologiepolitik, die einen "Kompetenzdschungel im Forschungsbereich" sieht. |
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Die Ergebnisse des "Reformdialogs für Forschung und Entwicklung" am Freitag seien enttäuschend, heißt es in einer Aussendung der Gesellschaft (ÖGTP), an deren Spitze der frühere Chef der Technologie-Sektion im Infrastrukturministerium, Norbert Rozsenich, steht.
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Mehr Politik-Einfluss auf die Forschungsförderung
Die Regierung nimmt künftig mehr Einfluss auf die bisher von weitgehender Autonomie gekennzeichnete Forschungsförderungslandschaft. Die am Donnerstag präsentierten Pläne sehen die Fusion der wirtschaftsnahen Fördereinrichtungen zu einer Forschungsförderungs-GmbH (FFG) vor, deren Aufsichtsrat mehrheitlich und die Geschäftsführung vollständig von Ministern bestellt werden soll. Der auf Grundlagenforschung ausgerichtete Wissenschaftsfonds (FWF) wird einer grundlegenden Reform unterzogen, er bleibt aber - vorerst - außerhalb der GmbH und selbstständig. Kritik an der Reform kam von Seiten der Opposition und der Wirtschaft. |
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 Alle Details im Artikel vom 15. April 2004 |
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"Kompetenzwirrwarr" als Reform-Hindernis |
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Nach Ansicht der ÖGTP ist das "ministerielle Kompetenzwirrwarr im Forschungsbereich" das "größte Hindernis auf dem Weg zu einer wirklichen Reform".
Man fordert unter anderem die Konzentration aller F&E-Agenden im Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur (BMBWK) bzw. die Ernennung eines Staatssekretärs für Forschung und Technologie im BMBWK.
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Evaluatinsergebnisse nicht berücksichtigt |
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Kritisiert wird auch, dass die Ergebnisse der vom Infrastrukturministerium in Auftrag gegebenen Evaluation der beiden Forschungsförderungsfonds (FFF und FWF) nicht berücksichtigt worden sei.
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01.01.2010 |
